TuS Westerburg – das Hinspiel war eine Katastrophe. 10 Minuten gut gestartet und dann war das Spiel gelaufen – zum Schluss ein glückliches Unentschieden gegen den Aufsteiger. Ganz anders das gestrige Spiel. Konzentrierte Abwehrarbeit über 50 Minuten und gute Chancenauswertung im Angriff – da klappte es auch ohne den verletzten Rückraum. Timo Hommen saß schon wieder auf der Bank, Stefan Walther wird sich für den Rest der Saison auf mentale Unterstützung beschränken müssen. Schon beim 18:11 zur Halbzeit war klar, dass sich die Junioren auch Punkt 7 und 8 in Folge holen wollten.

In der zweiten Hälfte dann ein Durchhänger und der durch Grippe geschwächte Gegner kam nochmal auf 6 Tore heran. Am Schluss reichte es dann zum verdienten 37:28-Erfolg. Vor allem Christian Kulaszewicz machte auf Rückraum-Mitte eine gute Figur und sorgte dafür, dass aus allen Positionen geschossen wurde. Nach dem 8-Punkte-Lauf der letzten Wochen sind die Abstiegsränge wieder in weite Ferne gerückt. Die in dieser Woche beantragte Insolvenz der HSG scheint das Juniorteam auf jeden Fall sportlich eher zu beflügeln.

Am nächsten Sonntag geht es zum Nachholspiel aus der Hinrunde nach Kleinich im Hunsrück. Warum nicht auch hier zwei weitere Punkte einfahren? Zu verlieren hat die Mannschaft von Peter Frye beim Tabellendritten sicher nichts. Vielleicht finden sich ein paar Schlachtenbummler, die mitreisen möchten. Gestartet wird um 11:30 Uhr an der Rheinlandhalle.

HSG: Lukas Pieper, Sebastian Mohr, Daniel Lohner 5, Christian Kulaszewicz 3, Marco Sauer 4, Markus Piro 3, Oliver Ihrlich 3, Martin Langen 4, Alexander Moos 7 (5), Dennis Eitelbach 3, Timo Hommen, Christian Buch 5

Spielfilm: 2:3 – 6:5 – 9:7 – 12:8 – 16:9 – 18:11 (Halbzeit)
19:12 – 23:16 – 28:17 – 31:23 – 35:24 – 37:28 (Endstand)