A1 de HSG besiegt Bundesliganachwuchs aus Münster |
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Geschrieben von: Bernhard Langen |
Mittwoch, den 19. November 2008 um 13:33 Uhr |
Immer besser in Tritt kommt die männlich A1 der HSG Mülheim-Kärlich/Bassenheim in der Regionalliga Südwest. Nachdem sie nach missglücktem Saisonstart aus den letzten 4 Spielen schon 7 Pluspunkte einfahren konnte, schaffte sie im letzten Heimspiel des Jahres einen unerwarteten 40:35 (19:16) Sieg gegen den großen Favoriten TSG Münster. Der Nachwuchs des Zweitligisten hatte sich die Aufgabe in Mülheim-Kärlich wohl leichter vorgestellt und geriet schnell mit 4 Toren in Rückstand. Zu Beginn des Spieles war es vor allem Philipp Woods der mit seinen Toren aus dem Rückraum die Gäste überraschte. Insgesamt traf Philipp 12(4) mal und war damit der treffsicherste Spieler der HSG. In der Halbzeit forderte Trainer Hemi Häring seine Jungs auf, ihr Spiel in gleicher Weise fortzuführen und nicht hektisch zu werden. Dies nahmen sich die Spieler vom Rhein zu Herzen und alle Versuche der Gäste liefen ins Leere. Hier zeigte sich die große Stärke der heimischen A-Jugend. Wurde ein Spieler durch Manndeckung aus dem Spiel genommen, übernahm sofort ein anderer die Verantwortung. Hierbei tat sich in der 2. Halbzeit vor allem Martin Langen hervor. Erst in dieser Halbzeit eingesetzt, erzielte er neben einigen sehr guten Anspielen selbst 6 Tore, eines sogar durch eine Energieleistung in 3:6 Unterzahl. Trotzdem wurde es beim Stande von 33:30 noch einmal eng. Dies lag allerdings mit an der schwachen Schiedsrichterleistung. In einer jederzeit fairen Partie verhängten sie insgesamt 18 Zeitstrafen und 22 Siebenmeter, davon allein 14 für die TSG Münster. Gegen Ende des Matches resignierten die Spieler aus dem Raum Frankfurt und die HSG schaffte die große Überraschung unter Standing Ovations der zahleichen Fans in der Schulsporthalle. Es spielten: Valentin Inzenofer, Sascha Ley, Felix Bous (5),Oliver Lohner (7), Christian Kulaszewicz (3), Martin Langen (6), Nico Emmerichs, Philipp Woods (12/4), Stephan Nauroth (3), Johannes Weinand (1), Christian Dunkel (2) und Fabian Haak. |